Ein kleiner Bio-Exkurs...

 

Ein bisschen Mami, ein bisschen Daddy...

 

... und gaaaaanz viel Liebe!

Liebe, insbesondere "Verliebtsein" zeigt vielfältige Ausdrucksformen. Sie kann sich nonverbal, etwa durch Blicke, Mimik, innere Unruhe oder durch Gestik bzw. körperhaltung ausdrücken. Beruht die Liebe auf Gegenseitigkeit, drückt der Mensch sie durch Zärtlichkeiten, insbesondere durch Berührungen und Küsse aus. Die körperliche Vereinigung / Sex ist meist die innigste Ausdrucksform der Liebe.

Der Begriff "Liebe" ist in der Biologie nicht definiert und somit keine wissenschaftliche Kategorie. Allgemein ist es schwierig, emotionale Prozesse mit naturwissenschaftlicr Methodik zu bearbeiten. Gesichert sind beim Menschen lediglich folgende Erkenntnisse:

Neueren Untersuchungen der Gehirnströme und Studien zufolge bewirkt Liebe in Bereichen des menschlichen Hirns, die auch für Triebe / Motivation zuständig sind, die höchste Aktivität, was darauf schließen lässt, dass das Gefühl, das gemeinhin als "Liebe"“ bezeichnet wird, in seine biochemischen Korrelat einen starken Zusammenhang mit dem biologischen Trieb aufweist.

Verliebt sich ein Mensch, so sorgen greifen verschiedene Botenstoffe für

- Euphorie (Dopamin)
- Aufregung (Adrenalin)
- rauschartige Glücksgefühle und tiefes Wohlbefinden (Endorphin)
- und erhöhte sexuelle Lust (Testosteron)

Hingegen sinkt der Serotoninspiegel stark ab, wodurch der Zustand der Verliebtheit in diesem Punkt eine Ähnlichkeit mit vielen psychischen Krankheiten aufweist. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zeitweise in einem Zustand der „Unzurechnungsfähigkeit“ befinden können, sich dabei zu irrationalen Handlungen hinreißen lassen und Hemmschwellen abbauen.

Das vertiefte Gefühl der Liebe ist aus Sicht der Evolutionsbiologie möglicherweise im Zusammenhang mit der Sexualität entstanden, wobei die Liebe es ermöglichte, die erfolgte Partner-Selektion und damit die Paarbeziehung über längere Zeiträume zu stabilisieren.

Die Fortpflanzung / Reproduktion von Lebewesen stellt sicher, dass Individuen einer neuen Generation entstehen und gehört zu den daseinsgrundfunktionen.

Bei der Fortpflanzung wird genetisches Material von zwei verschiedengeschlechtlichen Lebewesen der gleichen Art an die Nachkommen vererbt.

Aufgrund der Zellarten, aus denen sich die Nachkommen entwickeln, spricht man bei der menschlichen (geschlechtlichen) Fortpflanzung von Meiose. Hierbei entwickeln sich die Nachkommen aus haploiden Zellen der beiden Elternteile nach deren Verschmelzung / Gamie.

Bei dieser Fortpflanzung wird das genetische Material beider Eltern miteinander vermischt.

Die haploiden Gameten (beim Mensch Eizelle und Spermium) verschmelzen miteinander und bilden dadurch die diploide Zygote. Diese vollzieht nun eine Reihe von Mitosen (Zellteilungen) und auf diese Weise entwickelt sich der Embryo, welcher sich dann weiterentwickelt und als Baby geboren wird.

Als Säugling oder Baby bezeichnet man ein Kind ab der Geburt im ersten Lebensjahr. In dieser Zeit wird es häufig mit Muttermilch gestillt. Wegen des Saugreflexes wird es Säugling genannt. Während der ersten vier Wochen heißt es "Neugeborenes". Ab dem zweiten Lebensjahr nennt man es "Kleinkind".

Oder aber, deutlich einfacher ausgedrückt:

Wirf doch bitte mal einen Blick auf Daddy´s Kinder - Bilder:

Daddy´s erstes Auto (ca. 4 Jahre jung) Daddy zu Pferd (ca. 7 Jahre alt) Daddy beim Reiten (ca. 7 Jahre alt) Daddy (ca. 7) mit Oma Uschi
Du siehst Daddy (ca. 4 Jahre alt) mit seinem ersten Auto. Scheinbar hatte er schon immer einen Hang zum Cabrio fahren...

Hier haben wir Daddy im Alter von ca. 7 Jahren hoch zu Ross... ;-)
Ferien auf dem Ponyhof ... schööööön!

Auf diesem Bild hast Du vielleicht eine etwas bessere Perspektive... Daddy (ca. 7) beim Reiten. Hoffentlich lerne ich das auch mal! Das ist ein besonders schönes Foto... mein Daddy mit Oma Uschi... Meine Oma Uschi ist nämlich die Mama von meinem Daddy!

Zum Vergleich ein paar "kleine" Bilder von Mami:

Mami ganz klein ( ca 8 Monate alt) Mami (ca. 5 Jahre alt) mit Uromi Anni Mami auf dem Thron (ca. 4 Jahre alt)
Soooo klein war Mami mal? Für mich kaum vorstellbar... für Mami übrigens auch nicht. Mami ist auf dem Bild ca. 8 Monate alt... Auf diesem Bild siehst Du Mami (ca. 4 Jahre alt) mit Ihrer heissgeliebten Omi, meiner Uromi Anni, der Mami von Oma Elli... Mami (ca. 3 Jahre alt) auf dem Thron... Das Oma Elli sie angeschnallt hat, dass träumt Ihr nur...
und Mami auch ;-)))

Weil die beiden sich soooooo lieben, haben sie dann Ihre Gene gekreuzt. Wenn man all die guten Gene nimmt und zusammenwürfelt, dann entsteht dann ein Babyhamster... Wenn der Hamster schlüpft hat er seine erste Aufgabe im Bio - Unterricht erfolgreich hinter sich gebracht...

Mallorca zur Hamsterblüte

 

Hamster hat fertig!!! Bestanden mit Auszeichnung! ;-)

Na... Wem sehe ich wohl ähnlicher?

Ich glaube, ich sehe mir selbst am ähnlichsten... und natürlich Luis!